Ganz im Gegenteil: Auf der ein oder anderen Seite wurde es gar als bester Videoschnitteditor für Linux genannt, ist jedoch wohl die subjektive Meinung von Einzelnen.

Nachdem ich vorgestern nicht wirklich mit dem Programm zu Streich kam, habe ich mir gestern ein paar Einführungsvideos zur Einrichtung des Programmes als Videoschnitteditor sowie zum Videoschnitt mit Blender angeschaut, und wollte dann mal loslegen. Nach dem 5. oder 6. Video konnte ich dann auch richtig mit der Timeline umgehen, und ich bekam langsam Spaß am Programm.
Leider scheint das Programm momentan nicht mit von mir aufgenommenem Material 1080i umgehen zu können. Weder mit den vorhandenen Render Presets noch mit zusätzlichen Presets aus dem Wiki...
http://wiki.blender.org/index.php/User: ... or_blender
...konnte ich das Material sauber importieren.
Die Anzahl Frames der Videospur war doppelt so hoch wie die der Audiospur, was wohl mit dem besch....... Deinterlacing zu tun hat:
http://blender.stackexchange.com/questi ... frame-rate
Damit lag die Anzahl Frames auch über der Maximalgrenze 300.000, die Blender für die Bearbeitung von Videos zulässt.
Was ich mit folgender Info anfangen soll, das weiß ich leider auch noch nicht:
http://blender.stackexchange.com/questi ... lender-vse
Ansonsten bleibt festzuhalten:
Blender ist ein wahnsinnig umfangreiches Programm wenn man bedenkt, dass Videoschnitt nur einen kleinen Teil des "Gesamtwerks" ausmacht.
Richtig eingerichtet, könnte der Videoschnitteditor sogar Spaß machen, zumindest wenn das Videomaterial passt.
Hylli
